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Die Gilde der Karatekämpfer

Ort: Xian, in Fernwest
Zuständiger Magier: Rochus


Yoko Geri Man kann in der Gilde der Karatekämpfer bei Sensei Funakoshi Karate lernen. Wenn man in die Gilde eingetreten ist, sollte man ihn nach den Anforderungen fragen - er sagt einem dann, welche Karatetechniken man lernen und üben muss, um den jeweils nächsten Grad zu erreichen.

Es wird jedoch einige Zeit dauern, bis man die verschiedenen Techniken gut genug kann. Man kann in der Gilde jede Technik einzeln üben, bei den Abwehrtechniken ist es jedoch ratsam, diese mit uebe abwehr gegen den Sensei zu üben - dabei muss man auf jeden Angriff mit einer Abwehrtechnik reagieren. Natürlich muss es die richtige Abwehr sein - einen Age-Zuki (Fauststoß nach oben, im Kopfbereich) kann man nun einmal nicht mit einem Gedan-Barai (Abwehr nach unten, gegen Schläge unterhalb der Gürtellinie) abwehren. Anfangs wird man auch noch nicht jeden Angriff a bwehren können. Beim Training sollte man übrigens nicht zuviel Krempel mit sich herumschleppen - immerhin muss man sich bei Karate viel bewegen.

Im Kampf wendet man die erlernten Techniken übrigens automatisch an. Auch dadurch lernt man einiges hinzu. Schwere Rüstungen schränken allerdings die Beweglichkeit stark ein - man sollte sich also auf Gi und Gürtel beschränken.

Es werden beim Kampf übrigens nur die Rüstungen im getroffenen Körperbereich beim Gegner berücksichtigt - wenn jemand in einem Bereich schlecht geschützt ist, sollte man sich mit angriff mit xxx, yyy und zzz auf die Angriffstechniken im richtigen Zielbereich beschränken. Wer einen hohen Grad hat, wählt übrigens die richtige Technik automatisch etwas geschickter.

Es ist auch wichtig, wie groß der Gegner ist - ein Elf sollte nicht versuchen, einen Zwerg mit einem Age-Zuki anzugreifen, weil er dann Löcher in die Luft über ihm schlägt.

Von den Angriffstechniken sind Tritte am effektivsten, danach kommen Handkantenschläge, dann Ellbogenschläge und Knietritte, dann Faustschläge und zuletzt Fauststöße.

Man kann mit zwei Händen im Prinzip besser verteidigen als mit einer - jedoch ist eine darauf folgende Handtechnik immer etwas schlechter. Auch zwei Fußtechniken kurz hintereinander sind nicht empfehlenswert.

Die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Technik hängt nicht nur vom Können ab, sondern auch von der geistigen Konzentration, also den Magiepunkten. Wenn diese nachlassen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, bei schwierigen Techniken früher und bei leichten später. Je höher jedoch der Grad ist, desto langsamer sinkt die Wahrscheinlichkeit dann.

Erfolgskurve

Die maximale Wirkung eines misslungenen Schlages ist schlechter als die maximale Wirkung eines gelungenen Schlages - bei einfachen Schlägen halb so gut, bei schwierigen noch weniger. Je höher der Grad ist, desto höher ist die garantierte Mindestwirkung eines gelungenen Schlages. Bei hohen Graden kann es auch geschehen, dass ein Schlag besonders gut gelingt - bei voller Konzentration wird die Wirkung dadurch fast verdoppelt. Handschuhe bzw. Schuhe dämpfen natürlich einen Schlag bzw. Tritt.

Die Verteidigung ist auch noch von der Art des Angriffs abhängig - ein Karateka kann Angriffe mit stumpfen und spitzen Waffen gut abwehren, Schwerter und ähnliche Waffen auch noch recht gut, aber etwas schlechter. Gegen Magie, Feuer und Ähnliches sieht ein Karateka anfangs recht alt aus, weil er dies nicht abwehren kann - wenn er einen hohen Grad hat, gelingt es ihm aber öfter, einem solchen Angriff auszuweichen, jedoch nur, wenn er nicht zuviel Gewicht dafür bewegen muss.

Jungen Abenteurern, die dem Weg der leeren Hand folgen möchten, seien die Erfahrungen des Meisterkarateka Ryne empfohlen.

Niju Kun

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