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          Die Stadt
        Katzmandu, die Heimatstadt der Felinen, liegt mitten im Dschungel. Das Zentrum
          der Stadt bildet ein gigantischer Felsbrocken, der vom Himmel fiel und im
          Dschungel aufschlug. Mit der Hilfe freundlicher Zwerge wurde der Felsen mit
          Gängen und kleinen Höhlen durchzogen und bildete so den Keim der
          heutigen Stadt. Als erfreuliches "Nebenprodukt" dieser Arbeit gewann 
          man einige Rohstoffe, die den Felinen sehr gelegen kam. Neben einer großen
          Menge an Rubinen und anderen Edelsteinen fand man auch etwas Gold (welches von
          den Zwergen mit einem freundlichen Lächeln als Dank für die geleistete
          Arbeit entgegengenommen wurd), Eisen und geringe Mengen rotes Mithril.Katzmandu
 So groß der Felsen auch ist, er reicht natürlich nicht aus, um ein
          so zahlreiches Volk wie die Felinen vollständig aufzunehmen. Daher wurde
          der Dschungel rings um den Felsen herum abgeholzt und auf der so entstandenen
          Fläche wurden Häuser für die Felinen errichtet, die nicht mehr
          im Felsen leben konnten oder wollten. Und so präsentiert sich Katzmandu
          auch heute noch als zweigeteilte Stadt, aufgespalten in die
          "Felsenstadt" und die "Freistadt".
 Im Laufe der Zeit trat eine Entwicklung ein, die eigentlich vorhersehbar war.
          Viele Familien, die anfangs noch im Felsen lebten, zogen hinaus in die Freistadt.
          Einem von Raubkatzen abstammenden Wesen liegt halt das Leben in einem Haus aus
          Holz mit Blick hinaus in den Dschungel wesentlich mehr, als das Leben im Innern
          eines Felsens. Im Felsen verblieben nur die offiziellen Einrichtungen wie
          Thronsaal, Bibliothek, Kapelle und die Gilde der Katzenkrieger, sowie einige
          wenige Felinen, denen das Leben im Felsen halt doch besser gefiel.
 
            
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